
Kabelverlegung auf See. Quelle: EnBW / Weltenangler
WINDKRAFT OFFSHORE:
Windpark „He Dreiht“ ist fertig verkabelt
Die EnBW meldet, dass die interne Parkverkabelung für ihren Offshore-Windpark „He Dreiht“ fertiggestellt ist. Damit kann der Strom von den künftig 64 Windturbinen zum Konverter fließen.
Im Auftrag der EnBW hat Seaway 7 das letzte von 64 Seekabeln der internen Parkverkabelung des Offshore-Windparks He Dreiht
verlegt und angeschlossen. Dies teilte der Bauherr EnBW am 2. September mit. Somit sind alle 64 Fundamente der Windkraftanlagen
miteinander verbunden. Die Fundamente wurden bereits 2024 installiert.
Das Unternehmen Seaway 7 hat mit zwei Installationsschiffen insgesamt rund 100 Kilometer Seekabel auf dem Meeresboden der Nordsee abgelegt und eingespült. Die Kabel wurden in die Fundamente der Windkraftanlagen eingezogen und angeschlossen. Der Kabelhersteller JDR hatte die 66 Kilovolt Seekabel in Polen und Großbritannien gefertigt.
Diese interne Verkabelung des Windparks wurde auch mit der Konverterplattform verbunden, die vom Übertragungsnetzbetreiber Tennet betrieben wird und bereits im Juni auf See installiert wurde. Hier wird später der erzeugte Strom gebündelt, von Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt und über zwei Hochspannungs-Gleichstrom-Exportkabel an Land gebracht.
Windstrom kommt ab 2026
Seit dem Frühjahr dieses Jahres wird die neueste Generation von Windkraftanlagen aus dem Hause Vestas mit jeweils 15 MW Leistung installiert. He Dreiht kann rechnerisch den Strombedarf von rund 1,1 Millionen Haushalten decken. Im Frühjahr nächsten Jahres soll er in Betrieb gehen.
Das EnBW-Projekt ist der derzeit größte Offshore-Windpark in Deutschland mit einer Gesamtleistung von 960 MW. Er wird etwa 85 Kilometer nordwestlich von Borkum und 110 Kilometer westlich von Helgoland errichtet und kommt ohne Förderung aus. Das Investitionsvolumen beträgt rund 2,4 Milliarden Euro. Das Großprojekt wird vom Offshore-Büro der EnBW in Hamburg koordiniert. Mehr als 500 Personen arbeiten zu Hochzeiten auf dieser Großbaustelle im Meer und über 60 Schiffe sind beteiligt.
Das Unternehmen Seaway 7 hat mit zwei Installationsschiffen insgesamt rund 100 Kilometer Seekabel auf dem Meeresboden der Nordsee abgelegt und eingespült. Die Kabel wurden in die Fundamente der Windkraftanlagen eingezogen und angeschlossen. Der Kabelhersteller JDR hatte die 66 Kilovolt Seekabel in Polen und Großbritannien gefertigt.
Diese interne Verkabelung des Windparks wurde auch mit der Konverterplattform verbunden, die vom Übertragungsnetzbetreiber Tennet betrieben wird und bereits im Juni auf See installiert wurde. Hier wird später der erzeugte Strom gebündelt, von Wechselstrom in Gleichstrom umgewandelt und über zwei Hochspannungs-Gleichstrom-Exportkabel an Land gebracht.
Windstrom kommt ab 2026
Seit dem Frühjahr dieses Jahres wird die neueste Generation von Windkraftanlagen aus dem Hause Vestas mit jeweils 15 MW Leistung installiert. He Dreiht kann rechnerisch den Strombedarf von rund 1,1 Millionen Haushalten decken. Im Frühjahr nächsten Jahres soll er in Betrieb gehen.
Das EnBW-Projekt ist der derzeit größte Offshore-Windpark in Deutschland mit einer Gesamtleistung von 960 MW. Er wird etwa 85 Kilometer nordwestlich von Borkum und 110 Kilometer westlich von Helgoland errichtet und kommt ohne Förderung aus. Das Investitionsvolumen beträgt rund 2,4 Milliarden Euro. Das Großprojekt wird vom Offshore-Büro der EnBW in Hamburg koordiniert. Mehr als 500 Personen arbeiten zu Hochzeiten auf dieser Großbaustelle im Meer und über 60 Schiffe sind beteiligt.

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Dienstag, 02.09.2025, 11:55 Uhr
Dienstag, 02.09.2025, 11:55 Uhr
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